Dieser Bericht ist die Fortsetzung von "Ein Tag in Basel", weiter unten in diesem Blog
Blick zur Mittleren Brücke, links das doppeltürmige Münster |
Den besten Blick über den Rhein hat man von
der Brücke aus („Mittlere Brücke“) – zur Linken sieht man die Großbasler
Altstadt mit den beiden Türmen des Münsters, nach rechts hinüberkann man das
Industriegebiet am Rhein erkennen. Weit davor aber, gleich hinter der Brücke,
einen großen, alten Hotelkomplex, das Trois Rois“ oder „Dreikönige“, eines der
ältesten noch in Betrieb befindlichen Hotels Europas und eines der führenden
Luxushotels in der Schweiz. Es hat zahlreiche berühmte Gäste beherbergt, z.B.
Napoleon Bonaparte, Elizabeth II, Picasso, Thomas Mann und viele andere.
Schifflände mit Hotel Trois Rois. Foto: Norbert Aepli, Switzerland, CC BY 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1257288 |
Nach der Überquerung der Brücke, bin ich am
Schifflände, einer der ältesten Hafenanlagen der Stadt, die natürlich längst
für diesen Zweck zu klein ist, aber es gehen wenigstens noch einige
Ausflugsboote von hier ab. Der Platz an der Schifflände ist zusammen mit seinen
Nebengassen ein Knotenpunkt mehrerer Straßenbahnlinien (u.a. der Linie 6 nach
Allschwil, mit der ich gekommen bin, der 8 nach Weil am Rhein oder der 11 nach St.
Louis/Grenze, dem französischen Nachbarort. Mehrere Buslinien fahren von hier verschiedene
Orte in Frankreich an. Hier beginnen auch Wanderrouten wie der „Burgunderweg“
oder der „Rhenania-Weg“, und hier startet man auch den Paracelsus-Weg durch die
engen Gassen der Altstadt. Der berühmte Arzt hat eine Zeitlang in Basel
gelehrt, wurde aber vertrieben, weil er es gewagt hatte, als Erster Vorlesungen
in deutscher statt in lateinischer Sprache zu halten.
Wir können nun, mit der Brücke im Rücken, weiter geradeaus gehen durch die Eisengasse (links geht es den „Rheinsprung“ hinauf zum Völkerkundemuseum – „Museum der Kulturen“ -, zum Münster und weiteren Sehenswürdigkeiten), oder aber der Streckenführung der Tramlinie 6 weiter folgen durch die Marktgasse (vor dem Trois Rois links) – in beiden Fällen kommen wir an zahlreichen interessanten Geschäften, Boutiquen, Cafés und Restaurants auf den Marktplatz, der an jedem Werktag eine Menge verführerischer Angebote hat, was Obst, Gemüse und Backwerk betrifft. Hier gibt es auch einige Imbisse mit einheimischen Spezialitäten, wo ich mich gern mit einer Zwischenmahlzeit versorge.
Wir können nun, mit der Brücke im Rücken, weiter geradeaus gehen durch die Eisengasse (links geht es den „Rheinsprung“ hinauf zum Völkerkundemuseum – „Museum der Kulturen“ -, zum Münster und weiteren Sehenswürdigkeiten), oder aber der Streckenführung der Tramlinie 6 weiter folgen durch die Marktgasse (vor dem Trois Rois links) – in beiden Fällen kommen wir an zahlreichen interessanten Geschäften, Boutiquen, Cafés und Restaurants auf den Marktplatz, der an jedem Werktag eine Menge verführerischer Angebote hat, was Obst, Gemüse und Backwerk betrifft. Hier gibt es auch einige Imbisse mit einheimischen Spezialitäten, wo ich mich gern mit einer Zwischenmahlzeit versorge.
Rathaus Basel (Pixabay), über den Eingängen der "Baslerstab", das Stadtwappen |
links des
Marktplatzes ist ein großes, rotes Gebäude, das Rathaus mit dem Sitz der Kantonalen
Verwaltung Basel-Stadt. Ich gehe hier gern in den Innenhof, um die vielen
historischen Fresken zu bewundern.
Rathaus-Innenhof |
Rechts und
links des Platzes und seiner Zufahrtstraßen geht es (zum Teil sehr steil)
hinauf in die Altstadt, der ich später einen besonderen Bericht widmen will,
denn sie gehört zu den schönsten und intaktesten Altstadtvierteln, die ich
kenne, und hat eine Menge an Museen und anderen Einrichtungen sowie zahlreiche
sehenswerte Geschäfte zu bieten. Hier ein kleiner Vorgeschmack (LINK).
Weiter geht
es auf der Rechten Seite durch die Gerbergasse, die schon bald auf einen
kleinen Platz führt – hier haben wir hinter uns die Hauptpost, die man
wenigstens wegen ihrer schönen Gewölbedecke mal betreten sollte - dann folgen
wir der Straßenbahnführung die Falknerstraße entlang, die wiederum auf einen
großen Platz führt, auf dem es recht lebhaft zugeht . Das ist der berühmte Barfüßerplatz,
den man getrost als das Zentrum Basels bezeichnen kann.
Der
Barfüßerplatz
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen