Mittwoch, 21. September 2016

Einmal Zypern, wieder Zypern!

Herrliches Zypern, Aufnahme Dimitris Vetsikas - (siehe Beitrag "ausgewechselt" vom 16.07.2017)



Zypern in der Literatur
Ich hatte nicht viel Ahnung von Zypern, als ich 2008 zum ersten Mal mit einer tschechischen Fluggesellschaft nach Zypern flog. Wie immer reiste ich auf gut Glück, hatte kein Zimmer gebucht, sondern dachte, in einer Stadt wie Nikosia werde ich schon etwas Preiswertes finden. Zypern kannte ich bisher nur aus Büchern: "Bittere Limonen" von Lawrence Durrell und durch einen Krimi, " Es geschah auf Zypern" ("Death Walked in Cyprus") von M. M. Kaye, beide aus den Fünfzigerjahren des vorigen Jahrhunderts. Ich glaube, danach ist in Deutschland kein Roman mehr erschienen, der in Zypern spielt (wird Zeit, dass ich einen schreibe, denn ich habe ja selbst einen erlebt). Alles, was man in den Buchhandlungen findet, sind Reiseführer mit bunten Bildern, mal mehr, mal weniger informativ.

Frühstücken kann man in romantischen kleinen Lokalen. Eiskalter "Café frappé" ist eine Köstlichkeit!
Verliebt in Zypern
Ich kam erst einmal gar nicht bis Nikosia. Ich habe mich sofort nach meiner Ankunft in Larnaka verliebt - gleich doppelt, in eine schöne junge Frau (mit der ich mittlerweile seit über 6 Jahren verheiratet bin) und in die Stadt, die wir dann gemeinsam erforscht haben.

Larnaka
 - das ist eine uralte Hafenstadt, deren Geschichte bis vor die Zeit der Phönizier zurückreicht. Imposante Zyklopenmauern und mykenische Tempel gehören zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Berühmt ist auch die Lazarus-Kirche (Agios Lazaros), in der die Gebeine des Heiligen Lazarus liegen (des biblischen Wiedererweckten), der in späteren Jahren der erste Bischof dieser Stadt war, der er seinen Namen gab. Wer diese Kirche oder andere besichtigt, wird überrascht sein über die oft sehr prächtige Ausstattung mit Ikonen.
Larnaka hat aber auch eine venezianische uns eine osmanische Vergangenheit: Nicht nur die große, düster wirkende Moschee hinter der Burg, sondern auch die Hala Sultan Tekke, auch Umm-Haram-Moschee genannt. Sie ist eine der bedeutendsten islamischen Wallfahrtsorte, denn hier ist eine Tante des Propheten Mohammed begraben, die bei einem Unfall an dieser Stelle ums Leben kam. Auch viele Archäologen pilgern hierher, denn in unmittelbarer Nähe wurden die Reste einer bronzezeitlichen Stadt freigelegt.
Hala Sultan Tekke - Foto pixabay / Dimitris Vetsikas
Die Moschee liegt an einem Salzsee, direkt gegenüber ist der Flughafen. Der See ist vor allem wegen seiner Flamingos berühmt, die in den Sommermonaten hier zu bewundern sind. Die Zugvögel kehren regelmäßig jedes Jahr zurück, und wer gern fotografiert, sollte sein Teleobjektiv bei sich haben.
Wir fanden übrigens mit Hilfe des Touristenbüros ganz schnell eine günstig gelegene Unterkunft (ein self-catering apartment) zu einem erstaunlich moderaten Preis (weil nicht direkt an der frequentierten Promenade gelegen). Abends saßen wir gern auf dem Balkon, schauten über die Dächer mit ihren blechernen Wassertanks und den unzähligen Klimaanlagen.
Natürlich hat Larnaca (LINK) noch eine Menge mehr zu bieten - einen schönen Strand, zahlreiche Restaurants, Cafés und Bars, eine ganz romantische Altstadt, historische Gebäude, alte Kirchen mit ehrwürdigen Ikonen, Kunst- und Antikenmuseen usw. Von der Strandpromenade gehen Busse in die nähere und weitere Umgebung - es lohnt sich, von hier Ausflüge zu machen in die geteilte Hauptstadt Nikosia, nach Agia Napa mit seinen Clubs und Tanzbars, zu den romantischen Dörfern Klöstern im Hinterland, oder in das aufregende, wilde Troodos-Gebirge mit seinen oft atemberaubenden Naturschönheiten, kleinen Dörfern und unzähligen Klöstern. 
Am Kalavasos-See (pixabay)
 Wir haben uns kaum am Strand aufgehalten, sondern haben die Insel erkundet, Wein probiert, eingekauft (herrliche Handarbeiten) und Vieles mehr. Ein einziger Urlaub reicht nicht - man muss immer wieder kommen. Wer nicht nur zum Faulenzen oder Abtanzen kommt, kann viel erleben, und viele Gäste machen es wie die Flamingos: "They always come back", wie der Slogan der Tourismusbehörde lautet. Dieser Wunsch, zurückzukehren, liegt aber nicht allein an den Sehenswürdigkeiten oder an der herb-schönen Umgebung, sondern an den Bewohnern der Stadt - sie begegnen einem mit Freundlichkeit und einem Humor, der aus dem Herzen kommt.
 Eine Reise lohnt sich das ganze Jahr über. Man kann sogar jetzt im Herbst. noch gut hin, denn bis in den November zieht sich der Sommer, und die Hotels sind außerhalb unserer Ferienzeiten recht billig. Ich werde in diesem Blog sicher noch mehr über Zypern berichten. Holt euch unterdessen Appetit bei Holidays in Cyprus!
Wir haben unseren Aufenthalt übrigens mit einer kleinen Schiffsfahrt beendet. Unvergesslich, wie wir am Ende eines ausgefüllten Tages ein paarhundert Meter entfernt vor der Küste kreuzten, herrliche Weine serviert bekamen und die romantische Silhouette der Stadt und der Berge in der Abendsonne genießen durften.
Abschied von Larnaka (eigene Aufnahme)




























Mein Tipp: Die Landessprache lernen! Kostenlose Demoversion! Links: Griechisch / Türkisch
Mehr über Zypern in diesem Blog: "Zypern mit dem Bus" und
"Leben, wo andere Urlaub machen"

Samstag, 10. September 2016

Als Reiseleiter nach Schottland

Herrliche Landschaften wecken Fernweh
 Schottland gehört, nach einer Reise vor vielen Jahren, zu meinen Traumzielen. Herrliche Landschaften, reiche Geschichte, köstliches Essen, eine reichhaltige und aktive Literaturszene und Vieles mehr zieht mich dorthin. Um meine Träume kräftig zu nähren, habe ich den Newsletter von "Visit Scotland" abonniert, der mir heute nicht nur den Gutschein für einen Europa-Bonus von 100 Euro auf die nächste gebuchte Schottland-Reise brachte, sondern auch den Hinweis auf einen Traumjob: Reiseleiter in Schottland! Man muss sich natürlich für Land und Leute begeistern, mus gut Englisch können und Organisationstalent haben - aber auskennen muss man sich dort noch nicht unbedingt. Von Vorteil wär's, das stimmt, aber man bekommt vorher eine intensive Schulung, und mit jeder Reise wächst die Erfahrung.
Auf die Gefahr hin, dass ich mir Konkurrenten heranziehe, hier die Adresse mit dem Link:
http://www.robroytours.com/stellenanzeige-fuer-reiseleiter-in-den-sommermonaten/ - hier findet Ihr übrigens auch den Gutschein, solange er noch gilt.
Auf nach Schottland! (Bilder: pixabay. Danke!)




Freitag, 26. August 2016

Eine Kurzreise nach Barcelona


Blick vom Hausberg Montjuic auf Stadt und Hafen am Mittelmeer

Eine Woche waren wir in Barcelona, der Hauptstadt der spanischen Autonomen Region Katalonien. Die Millionenstadt liegt an einer weiten Bucht des Mittelmeeres, von Bergen umgeben und hat eine Menge zu bieten. Wir hatten eine preiswerte Privatunterkunft abseits und doch in der Nähe der großen Besucherströme. Die Sehenswürdigkeiten waren für uns zu Fuß oder mit kurzen U-Bahn-Fahrten zu erreichen.

Jährlich kommen über sieben Millionen Toristen in die Stadt
Der erste Eindruck sind die vielen Farben, die bei einem kleinen, noch ziellosen Stadtrundgang auf den Besucher einstürzen, die vielen Geschäfte, die teils bis Mitternacht geöffnet haben, Souvenirläden, Imbisse, Restaurants, Bars, aber auch überraschend viele Lebensmittelläden mit einem vielfältigen Angebot an Spezialitäten.
Touristen konzentrieren sich auf die Hauptsehenswürdigkeiten - zum Beispiel die "Rambla", eine breite Allee, die von der Plaça de Catalunya quer durch die Altstadt bis zur Kolumbussäule am Hafen führt. Hier drängen sich Souvenirläden, Modegeschäfte und unzählige Restaurants.

Die "Sagrada Familia" wird noch für Jahrzehnte eine Großbaustelle sein, ist aber schon jetzt eine der wichtigsten Besucherattraktionen der Stadt
Viel besucht und eigentlich ein Muss ist die im Bau befindliche Kathedrale Sagrada Familia, entworfen von Antoni Gaudì, dessen Bauten häufig im Stadtbild anzutreffen sind (Parc Güell, Casa Milà, Casa Batllò und viele andere - es gibt dazu Filme auf der Seite des SWR  und im ZEITKLICK ) Der Stil, eine "Modernismo" genannte Form des Jugendstils, verbindet europäische und arabische Elemente mit einer unglaublichen Formen- und Farbenvielfalt.
In Barcelona haben eine Menge Künstler gelebt - Miró und Picasso sind zum Beispiel mit eigenen Museen vertreten.
<Dieser Bericht wird fortgesetzt - Bilder zum Vergrößern anklicken>

In einem der zahlreichen schönen Parks der Stadt



Montag, 15. August 2016

Mit Kindern in Amsterdam



Potgieterstraat und TunFun
Amsterdam hat Kindern viel zu bieten - da sind die Tauben auf dem "Dam" vor dem Königlichen Palast, da sind die Spielplätze und Streichelzoos in den großen Parks, die Kinderveranstaltungen fast aller Museen und Vieles mehr. Es gibt eine ganze Menge Highlights, und zwei davon möchte ich hier als besonders interessante Beispiele hervorheben.

1. Die Potgieterstraat (abgehend von der Singelgracht Richtung da Costagracht, gegenüber dem RestaurantWaterkant) ist eine von den bekanntesten Landschaftsarchitekten der Niederlande gestaltete Spielstraße mit künstlichen Hügeln und Höhlen, unterbrochen von Klettermöglichkeiten, Rutschen und anderen Spielideen. Der Boden besteht aus einer Art Vollgummi, das jeden eventuellen Sturz effektiv auffängt. Die ruhige Wohnstraße entsprach vor ein paar Jahren nicht mehr den modernen Anforderungen - der Straßenverkehr war angewachsen, die Parkmöglichkeiten nicht ausreichend, Radwege verengten den Verkehrsraum zusätzlich. Als die Mietwohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt wurden, veranstaltete die Stadt einen Wettbewerb zur Gestaltung, mit einigen Vorgaben. Entstanden ist dieser wunderschöne Spielplatz am Rande der Innenstadt, der durch kleine Durchlässe unterbrochen wird und mit Sitzgelegenheiten und einem kleinen Kiosk zum Treffpunkt für die Nachbarschaft und Durchgangspublikum geworden ist. Verantwortlich für diesen tollen, abwechslungsreichen Spielplatz ist das Architekturteam von carve (www.carve.nl).
Bild und Design © www.carve.nl - Dank U wel!
 Hier hat mein erst kürzlich erwachtes Interesse für schöne Architektur (angeregt durch das vielseitige Werk von Zaha Hadid, die leider kürzlich verstorben ist) neue, interessante Nahrung bekommen. Es lohnt sich, auf die oben verlinkte Seite von "carve" zu gehen - es gibt dort unter Anderem eine Vielfalt origineller Spielplätze in und um Amsterdam zu sehen. Eine Empfehlung an unsere Stadtplaner daheim!
Weiterer Link auf der Seite "Landezine".

TunFun
Aufnahmen: D. Walter
eine andere aufregende Spielstätte ist ein stillgelegter U-Bahn-Tunnel am Mr.Visser-Plein in der Nähe des Waterlooplein - hier gibt es unter der Erde eine riesige Halle mit Klettertürmen, Rutschen, Trampolinen, Hindernisparcours, Hüpfburgen, Picknickhäuschen, Bällebäder, Kegelbahn usw. - ein Paradies für Kinder von etwa zwei bis vierzehn Jahren, ungefähr nach Altersgruppen sortiert, aber für alle frei zugänglich.


Bilder bitte anklicken
Zwischendurch gibt es Warte- und Picknickplätze für erwachsene Begleiter. Bei unserem ersten Besuch waren mehrere Schulklassen da (durch unterschiedliche Sicherheitswesten unterscheidbar) - entsprechend war der Lärmpegel, den fast dreihundert Kinder verursacht haben. Unsere Teresa hatte richtig viel Spaß. Gegen Unfallgefahren ist das Ganze durch dick gepolsterte Stützpfeiler und durch zahlreiche Auffangnetze gesichert.
Es gibt ein Selbstbedienungsrestaurant. Kinder zahlen etwa acht Euro Eintritt, Erwachsene kommen kostenlos hinein und fungieren als Aufsichtspersonen. So spart man sich hier gottseidank die angestellten Pädagogen und Sozialarbeiter, die den Spaß sicher durch ordnendes Eingreifen halbiert hätten. Wir Erwachsenen haben uns bei unserem Besuch nicht gelangweilt, und unsere vierjährige Tochter Teresa ganz gewiss nicht.
Links:www.tunfun.nl
und

Donnerstag, 28. Juli 2016

Langsames Reisen

Vor etwa fünfzehn Jahren, als ich häufiger für die damalige "proBahn-Zeitung" (heute: "der Fahrgast") schrieb und in Weilheim/Obb. wohnte, machte ich einmal einen Ausflug nach Augsburg. Es war ein heißer Tag, und ich geriet in der zweitältesten Stadt Deutschlands an eine Bushaltestelle, die in praller Sonne stand - eine Mauer hinter mir reflektierte Licht und Hitze dazu. Es warteten noch mehrere Leute mit mir auf den verspäteten Bus.
Einer, ein Mann etwa Mitte vierzig, gab sich ziemlich nervös, wischte sich dauernd mit einem Taschentuch durchs Gesicht und blickte sich wie gehetzt um. Plötzlich schrie er einen anderen, der schräg hinter ihm stand, heftig an: "Ich verbiete Ihnen, weiterhin meinen Schatten mitzubenutzen!"
Zum Glück kam da endlich der Bus - ich weiß nicht, wie die Szene sonst weitergegangen wäre.
Ein anderes Erlebnis hatte ich im nahen München. Ich saß auf einer Vorortstrecke in der S-Bahn. An einer Station stieg ein Mann ein, setzte sich und zündete sich, bevor der Zug abfuhr, gleich eine Zigarette an. Ein älterer Herr ihm gegenüber sah das, stand auf, nahm ihm einfach die Zigarette aus dem Mund und warf sie durch die sich gerade schließende Tür noch hinaus auf den Bahnsteig. Im Setzen deutete er dann auf ein Rauchverbotsschild. Der Raucher war so verblüfft, dass er die ganze Zeit über sprachlos blieb.
Ich frage mich, wie hätten die Leute im Ruhrgebiet reagiert, oder in Leipzig, Berlin oder Hamburg? Gibt es in den Regionen unterschiedliche Charaktere und typische Verhaltensweisen? Es wäre doch interessant, einmal durch ganz Deutschland zu reisen und Vergleiche anzustellen.
Bild: https://pixabay.com


Von Mittenwald bis Flensburg: Öffentlicher Personennahverkehr
Das brachte mich auf die Idee, Deutschland einmal mit dem öffentlichen Nahverkehr zu durchqueren, von Mittenwald an der österreichischen Grenze bis Flensburg nahe Dänemark, von Lörrach bis Sassnitz, von Emden bis Zittau. Innerhalb der Verkehrsverbünde wären mir nur Busse und Straßenbahnen, außerhalb dieser Gebiete allenfalls Regionalbahnen und Linienbusse erlaubt. Ein Blick auf die Karte zeigte mir, dass die Verkehrsverbünde in vielen Gegenden ineinander übergingen und dass direkte Anschlüsse möglich waren.
Ich hätte Zeit, mir Land und Leute anzusehen, den Menschen zuzuhören und zugleich die Unterschiede zwischen den diversen Nahverkehrsangeboten zu vergleichen. Ich würde Zeit und Geld brauchen, Letzteres vielleicht nicht allzuviel, wenn ich die Verkehrsverbünde um Freifahrtscheine anbettelte. Immerhin wollte ich ja über ihre Vorzüge und Nachteile schreiben und meine Testergebnisse meiner Zeitschrift und der jeweiligen Lokalpresse zur Veröffentlichung anbieten. Ausverschiedenen Gründen wurde aus dieser Idee nichts - man hat immer Verpflichtungen, die einen an Zuhause binden. Der Traum ist nicht aufgegeben: Ich habe inzwischen von einer jungen Frau gehört, die in Fernzügen lebt - sie hat sich eine Bahncard 100 für die Bahn gekauft, reist kreuz und quer durchs Land, übernachtet in den Zügen und erledigt ihre Büroarbeit auf dem Laptop. Wenn man überall Freunde hat, bei denen man Gepäck deponieren, Wäsche wechseln und waschen und sich selber duschen kann, dann geht das - die Bahncard gibt es im Abo, man kann also statt rund 4100 Euro auf einen Schlag monatlich etwa 380 Euro zahlen (ist dann also etwas teurer). Das ist immer noch deutlich billiger als ein Apartment, bei dem ja auch noch Strom, Heizung, Müllgebühren und sonstige Nebenkosten anfielen. Statt dessen hat man vielerorts durch die Bahncard auch noch City Tickets und diverse Ermäßigungen. Ein gutes Handy / Smartphone ersetzt den Telefonanschluss (aufladen ist in vielen Zügen möglich). Wichtig: Man braucht eine Meldeadresse, damit man bei Behörden nicht als obdachlos gilt und damit die GEZ ihre Gebühren kassieren kann. Auch seine Ernährung sollte man gut durchdenken: Man kann nicht nur von belegten Semmeln leben oder sich im Speisewagen versorgen.
 
Regionales Reisen
Da ich es nicht schaffe, so viel unterwegs zu sein, habe ich in diesem Jahr "reginales Reisen" ausprobiert - eine Art erweiterte Städtereise. Man nimmt eine größere Stadt als Ausgangspunkt, mietet dort eine preiswerte Unterkunft (bei privaten Vermietern, in Pensionen usw.) für eine oder zwei Wochen (ideal wäre ein ganzer Monat) und erkundet mit dem Nahverkehr die nähere und weitere Umgebung. Ich habe das in diesem Jahr mit Amsterdam und Barcelona gemacht, auf früheren Fernreisen u.a. in Manila. Man lernt die jeweilige Stadt und das Alltagsleben besser kennen, entdeckt Vieles abseits der üblichen Touristenpfade und kann Kultur- mit Erholungsphasen abwechseln. Meine Erlebnisse werde ich hier im Blog in diversen Einzelberichten wiedergeben.

Montag, 4. Juli 2016

Fremdsprachen leicht und schnell?

Aktueller Tipp: Wer für seine Reisevorbereitung die Sprache seines Ziellandes lernen oder wenigstens kennenlernen möchte, kann sich jetzt kostenlos einem Einstufungstest unterziehen (online) - danach gibt es Rabatte auf ohnehin günstige Kursangebote. Einfach mal ansehen!

Dienstag, 21. Juni 2016

Toll! Zusätzliches Freigepäck für Bücher!

Nimm ein Buch mit auf die Reise!
Diesen Sommer gibt es ein tolles Angebot für Flugreisende, die Bücher aus dem stationären Buchhandel mit in den Urlaub nehmen wollen. Die Buchhandelsaktion "Vorsicht Buch" und die Lufthansa-Tochter Condor bieten einen Aufkleber für den Koffer an, mit dem ein Kilo zusätzliches Freigepäck zulässig ist. Einfach nur zeigen, dass ein "Buch an Bord" ist! Wie ihr an den Aufkleber kommt, erfahrt ihr HIER aus dem "Börsenblatt".