Sonntag, 20. November 2016

Herrliche Bilder aus Marokko



 Marokko ist ein farbenfrohes, sonniges Land, ideal für Fotofreunde. Die Autorin und Fotografin Angeline Bauer ist für einige Tage dort gewesen und hat viele farbenfrohe Aufnahmen in ihren Blog gestellt. Ein paar davon kann ich euch hier als Gastbeitrag bieten - aber folgt doch mal dem Link, den Ihr am Ende dieses Beitrags findet! Es lohnt sich!
(alle Bilder dieses Beitrags: copright Angeline Bauer)

































Marokko ist ein Land der Gegensätze: Armut und Reichtum, Paläste und einfache Lehmhäuschen, Enge und Weite, Lärm und Stille. Und betteln ist keine Schande, denn wer hat, der gibt.
 
 Eingekauft wird hauptsächlich auf dem Bazar, der in Marokko Souk heißt. Supermärkte gibt es nur in den modernen Randstädten. Bei Touristen sind in den Souks neben den landesüblichen Souvenirs vor allem Gewürze als Mitbringsel beliebt.

 Obwohl der König von Marokko und seine Frau moderne Monarchen sind und die Emanzipation vorantreiben, tragen die meisten Frauen Kopftuch und viele auch immer noch und wieder Burka.



Wenn die Störche im Herbst von uns fortziehen, um über Berge und Meer gen Süden zu fliegen, landen sie unter anderem in Marokko. Dort heißen sie 'Lack-Lack' und sind 'halbheilige' Tiere, die unter Schutz stehen. Seltsamerweise verbringen sie ihre Zeit in Marokko am liebsten in Städten. Auf dem Land sind sie selten zu sehen.


Exotisches vom Fischmarkt in Casablanca.
In Deutschland heißen diese 'Früchte des Meeres', die eine sehr leckere
Spezialität sind, Entenmuscheln, in Spanien Percebes. Sie gehören zu den
Rankenfußkrebsen und leben auf Felsen.

Weitere prächtige Bilder findet Ihr unter http://by-arp.de/blog/ - die Fotos befinden sich unter dem Textbeitrag.
Der Verlag "by arp" hat übrigens eine Reihe von speziellen Reiseführern für Kurztrips zu bieten - schaut doch mal hier: http://by-arp.de/reisen/

Samstag, 19. November 2016

Von Lima mit der Andenbahn



Blick über Lima/pixabay


 Vor wenigen Tagen wies ich auf das Buch "Der alte Patagonien-Express" von Paul Theroux hin in dem er über seine Südamerika-Reise mit der Eisenbahn in den 1970er Jahren berichtet. Nun ist im berühmten Reisefreak-Blog der Gastbeitrag eines jungen Geologen erschienen, der vor Kurzen mit der Andenbahn gefahren ist, eine Teilstrecke, die Theroux als besonders beschwerlich erlebte. Die Zeiten ändern sich, und es lohnt sich, passend zum Thema diesen neueren Bericht auch noch zu lesen, um zu vergleichen:

Montag, 24. Oktober 2016

Schriftsteller auf Reisen


Kann man heute noch normal reisen?
Gerade lese ich ein schönes Stück Reiseliteratur, das ich gern hier unten weiterempfehle.
Ich habe mal versucht herauszufinden, was es überhaupt an Reiseliteratur gibt, und stieß auf eine Flut von Reiseführern aus etlichen Verlagen, manche aus Internetfotos- und Informationen zusammengestümpert, sowie auf eine Menge Reiseberichte, oft mehr schlecht als recht aus Selbstverlagen der Leserschaft an den Kopf geworfen - "mit Neckermann in Indien" oder "Erna und Hans bei den Buschmännern", wobei mit den Buschmännern keine Afrikaner, sondern australische Aborigines gemeint waren., oder Ähnliches, was nur die Freunde und Verwandten des Autors oder der Autorin lesen. Große Reiseromane wie Goethes "Italienische Reise", Mark Twains "Die Arglosen im Ausland" oder Seumes "Spaziergang nach Syrakus" findet man heute nur noch selten. Das liegt vielleicht zum Teil daran, dass man sich heute überall per Internet umsehen kann (was die Leute leider nicht dazu verführt, dann auch zu Hause zu bleiben) und dass die meisten Leute heutzutage als Pauschaltouristen reisen, und zwar kaum noch auf Rundtouren (sogenannte Bildungsreisen), sondern entweder als Rucksacktouristen mit Schnorrer-Potenzial oder in All-Inclusive-"Destinationen", in Clubs oder Hotels, wo sie das Land nur noch in Form von bunten Postkarten, billigen Souvenirs und die Menschen als Hotelpersonal kennenlernen - oft ohne zu ahnen, dass ihr ach so netter Schuhputzer weniger Trinkwasser im Monat zur Verfügung hat, als der Tourist mit einer einzigen Dusche verbraucht.
Massentourismus: Egal wohin, Hauptsache weg von Zuhause
Manchmal hat man auch kaum andere Möglichkeiten. Ich wollte mal in einem großen Reisebüro eine Individualreise buchen, um Brieffreunde und Autorenkollegen zu treffen - Manila mit ein paar Tagen Zwischenaufenthalt in Saigon, dann von Manila aus mit dem Bus nah Norden, zur Sommerhauptstadt Baguio, zurück mit dem Bus, Inlandsflug nach Cebu, von dort mit dem Flugzeug zurück nach Europa. Unmöglich. Obwohl der Laden sich mit ausgebildeten Reisefachkräften brüstete, boten die nur Pakete an, und man wollte mir entweder einen Badeaufenthalt auf Bali, Tauchurlaub auf Boracay oder einen Junggesellenurlaub in Bangkok / Pattaya anbieten. Jedes "Paket" für sich - ich hätte nicht von Bali nach Manila buchen können, sondern hätte jedes Mal wieder nach Deutschland zurück und erneut losfliegen müssen.
Seitdem fahre ich immer auf gut Glück. Eine Unterkunft findet sich am Zielort immer. "Alles belegt" trifft immer nur auf die Touristenburgen zu.

Der alte Patagonien-Express
In diesem Zusammenhang ist es erfrischend, so ein Reisebuch zu lesen wie "Der alte Patagonien-Express" von Paul Theroux. Der Roman ist 1979 in den USA erschienen, 1995 in deutscher Sprache bei Hoffmann & Campe. Es gibt sowohl die Taschenbuchausgabe wie auch die gebundene noch antiquarisch zu kaufen, entweder im "Zentralverzeichnis antiquarischer Bücher" (ZVAB) oder bei Booklooker, mit etwas Glück auch bei Ebay oder Amazon.
Reisen als Abenteuer
 Paul Theroux, der Autor, unternimmt eine Reise von Boston durch Nord- und Mittelamerika und dann durch Südamerika bis in den Süden Feuerlands - mit der Eisenbahn. Das ist oft mühselig und langsam, auf langen Strecken und Zwischenaufenthalten unterhält er sich mit den Menschen vor Ort oder mit Mitreisenden, und er lernt dadurch mehr kennen, als es ein Flugreisender je könnte. Seine Erlebnisse schildert er in diesem großartigen Reiseroman, sehr persönlich, mal distanziert, mal ironisch, aber nie von oben herab. Er beharrt darauf, kein Tourist zu sein, sondern sieht diese, die in Gruppen oder allein als Rucksacktouristen reisen, mit kritischer bis ironischer Distanz. Seine einzigen festen Begleiter sind Bücher, meist amerikanische Literatur, denn es gibt Zeiten, da kann er nichts anderes tun als warten, oft tagelang, und lesen. Als bekannter Autor wird er häufig zu Lesungen und Vorträgen eingeladen. Ich habe das Buch mit Vergnügen und Gewinn gelesen, und ich erinnere mich an solche Höhepunkte wie den Besuch bei einem Bestatter und Einbalsamierer in Panama, nachdem er gerade Poes "Arthur Gordon Pym" gelesen hat, oder eine Zugfahrt in den Zentralanden, wo er eindringlich die Folgen einer Höhenkrankheit schildert. Armut in Ecuador, Indios in Peru - über jedes besuchte Land erfahren wir Neues, plastisch Geschildertes. Ein Höhepunkt, wenn nicht der Höhepunkt schlechthin, ist das Zusammentreffen mit Jorge Luis Borges in Argentinien. Das ist das Wichtigste - immer wieder begegnet er Menschen, meist ungewöhnlichen Charakteren, die einem aber gerade deswegen im Gedächtnis bleiben. Die Schilderungen wecken Fernweh - und den Wunsch, mal nicht im "Reisepaket", sondern als Individuum zu reisen, so wie Theroux.

Freitag, 30. September 2016

Zypern mit dem Bus

Zypern ist die waldreichste Insel des Mittelmeeres


Wer auf Zypern mehr erleben möchte als nur Strand, Bar und Disco, sollte ein wenig herumreisen, Städte und Dörfer mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten besuchen, Landschaften genießen und Geschichte atmen. Zypern, die waldreichste Insel des Mittelmeeres an der Schnittstelle zwischen Abend- und Morgenland, hat viel Wechselvolles erlebt.
Fahren Sie von ihrem Standort aus ein wenig herum! Es gibt zwar keine Eisenbahnen, aber vergleichsweise preiswerte Mietwagen und ein gut ausgebautes Straßennetz. Es gibt außer den normalen Taxis auch preiswertere Sammel- und Überland-Taxis. Am angenehmsten fand ich aber das Reisen mit dem Bus.
Alle größeren Orte sind per Linienbus zu erreichen. Zypern sieht auf der Landkarte nicht gerade riesig aus, und wenn man sich, wie dieser kleine Bericht, auf die Südhälfte (griechischsprachig) beschränkt, sogar noch kleiner - ist dann aber immerhin noch mehr als doppelt so groß wie Luxemburg. Da zieht sich manche Strecke ganz schön hin, besonders, wenn sie so kurvenreich ist wie in den zyprischen Bergen. Wer mit dem Bus fährt, kann die Landschaft genießen und die Menschen kennen lernen - als Autofahrer hat man sich auf Straßenverhältnisse und den Verkehr zu konzentrieren (Linksverkehr, Rechtsvorfahrt!).
Bis vor ein paar Jahren war das Busfahren eine Katastrophe. Verschiedene Gesellschaften, Fahrpläne nicht abgestimmt, für jede Gesellschaft ein neues Ticket. Ich habe zwar damals schon eine Busreise von Larnaka nach Nikosia mit Rückfahrt am gleichen Tage machen können, ohne umzusteigen, aber andere Reisende haben mir berichtet, dass sie für die Fahrt, die normalerweise inklusive Zwischenstopps weniger als zwei Stunden dauert, sieben bis acht Stunden gebraucht haben und zwei- bis dreimal umsteigen mussten. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei.
Heute gibt es ein landesweites Bussystem (seit 2010) mit festen Fahrplänen. Da immer noch verschiedene Firmen beteiligt sind, zahlt man direkt beim Busfahrer in bar. Man kann bei ihm auch Wochen- und Monatskarten kaufen. Eine Tageskarte von Larnaka nach Nikosia (und zurück) kostet (zur Zeit!) 7 Euro, die Einzelfahrt 5 Euro - die Tageskarte ist also sehr günstig. Man kann das Ticket auf der gleichen Strecke den ganzen Tag beliebig oft benutzen und in den Dörfern am Weg kleine Pausen einlegen, um die Gegend zu erkunden oder Sehenswertes zu besichtigen.
Achtung auf eine Besonderheit: In Zypern wird in Bussen kein Wechselgeld herausgegeben. Wer für ein Fünf-Euro-Ticket mit einem Zwanziger bezahlt, hat Pech. In der Regel fragt der Busfahrer andere Fahrgäste, ob jemand wechseln kann, aber das muss er eigentlich nicht.
Die größeren Städte haben eigene Touristenbüros. Hier kann man sich Tickets kaufen (nicht überall!) und Fahrpläne geben lassen. Es gibt auch zahlreiche Ausflugstipps zu interessanten Kirchen und Klöstern, historischen Stätten, Kunstmuseen usw., und man kann diese Ausflüge sehr preiswert buchen. Ebenso kann man für private Veranstaltungen (Geburtstag, Hochzeit oder was auch immer) Busse individuell mieten.
Immer gern gemietet: Der Hochzeitsbus
Falls Sie eine kleine Tour in Zypern zusammenstellen wollen, hilft Ihnen sicher die Internet-Seite "Cyprus by Bus" oder diese Seite über den Cyprus Intercity Bus Service.
Mehr über Zypern in diesem Blog:
"Einmal Zypern, wieder Zypern",

"Leben, wo andere Urlaub machen".




Dienstag, 27. September 2016

Reiseblogs - wohin gehöre ich?



Heute habe ich gelesen, welche unglaubliche Anzahl von Blogs es gibt - Kochblogs, Modeblogs, Mamiblogs, Bücherblogs, Gartenblogs, Reiseblogs und viele mehr. Insgesamt Hunderttausende! Kaum zu glauben!
Pagudpud/Philippinen. Aufnahme D. Walter
 Und wo ordne ich mich ein? Kein Zweifel, dieser Blog hier ist ein Reiseblog. Doch was für einer? In den "Top Lesercharts" gibt es allein schon angeblich 1200 aktive Reiseblogs, und die unterteilen sich noch einmal in etliche Rubriken, von Reiseziel- und Reisetagebuch-Blogs bis zu Backpacking- oder Lifestyle-Reiseblogs. Ich mag mich da nirgends einsortieren, denn damit lege ich mich fest. Mein Blog ist persönlich, aber kein Tagebuch. Ich berichte von Städtereisen und auch von Fernreisen, von Ausflügen, die von meinem Wohnort oder einem Urlaubsort ausgehen, von meinen individuellen Reisen wie von Reisen mit der Familie. Ein buntes Kaleidoskop, das Erlebnisse genauso umfasst wie Geschichte, Hintergrundberichte, Detailberichte (z.B. über eine bestimmte Sehenswürdigkeit oder ein bestimmtes Essen), Landessprache, Literatur, persönliche Begegnungen usw. Ein Lese"buch" also, das auf jeder Seite neue Überraschungen bietet und zeigt, wie bunt das Leben sein kann. Dazu werde ich nicht nur eigene Erlebnisse und Erfahrungen schildern oder einen Reiseführer rezensieren, sondern hin und wieder auch mal einen Gast einladen, hier für Euch zu schreiben. Ich hoffe, es wird genügend Leute geben, denen diese Mischung gefällt!
Blogeinträge, die thematisch verbunden sind, erhalten Links zueinander, sobald es ein paar mehr geworden sind. Schaut doch hin und wieder mal hier vorbei!

Mittwoch, 21. September 2016

Einmal Zypern, wieder Zypern!

Herrliches Zypern, Aufnahme Dimitris Vetsikas - (siehe Beitrag "ausgewechselt" vom 16.07.2017)



Zypern in der Literatur
Ich hatte nicht viel Ahnung von Zypern, als ich 2008 zum ersten Mal mit einer tschechischen Fluggesellschaft nach Zypern flog. Wie immer reiste ich auf gut Glück, hatte kein Zimmer gebucht, sondern dachte, in einer Stadt wie Nikosia werde ich schon etwas Preiswertes finden. Zypern kannte ich bisher nur aus Büchern: "Bittere Limonen" von Lawrence Durrell und durch einen Krimi, " Es geschah auf Zypern" ("Death Walked in Cyprus") von M. M. Kaye, beide aus den Fünfzigerjahren des vorigen Jahrhunderts. Ich glaube, danach ist in Deutschland kein Roman mehr erschienen, der in Zypern spielt (wird Zeit, dass ich einen schreibe, denn ich habe ja selbst einen erlebt). Alles, was man in den Buchhandlungen findet, sind Reiseführer mit bunten Bildern, mal mehr, mal weniger informativ.

Frühstücken kann man in romantischen kleinen Lokalen. Eiskalter "Café frappé" ist eine Köstlichkeit!
Verliebt in Zypern
Ich kam erst einmal gar nicht bis Nikosia. Ich habe mich sofort nach meiner Ankunft in Larnaka verliebt - gleich doppelt, in eine schöne junge Frau (mit der ich mittlerweile seit über 6 Jahren verheiratet bin) und in die Stadt, die wir dann gemeinsam erforscht haben.

Larnaka
 - das ist eine uralte Hafenstadt, deren Geschichte bis vor die Zeit der Phönizier zurückreicht. Imposante Zyklopenmauern und mykenische Tempel gehören zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Berühmt ist auch die Lazarus-Kirche (Agios Lazaros), in der die Gebeine des Heiligen Lazarus liegen (des biblischen Wiedererweckten), der in späteren Jahren der erste Bischof dieser Stadt war, der er seinen Namen gab. Wer diese Kirche oder andere besichtigt, wird überrascht sein über die oft sehr prächtige Ausstattung mit Ikonen.
Larnaka hat aber auch eine venezianische uns eine osmanische Vergangenheit: Nicht nur die große, düster wirkende Moschee hinter der Burg, sondern auch die Hala Sultan Tekke, auch Umm-Haram-Moschee genannt. Sie ist eine der bedeutendsten islamischen Wallfahrtsorte, denn hier ist eine Tante des Propheten Mohammed begraben, die bei einem Unfall an dieser Stelle ums Leben kam. Auch viele Archäologen pilgern hierher, denn in unmittelbarer Nähe wurden die Reste einer bronzezeitlichen Stadt freigelegt.
Hala Sultan Tekke - Foto pixabay / Dimitris Vetsikas
Die Moschee liegt an einem Salzsee, direkt gegenüber ist der Flughafen. Der See ist vor allem wegen seiner Flamingos berühmt, die in den Sommermonaten hier zu bewundern sind. Die Zugvögel kehren regelmäßig jedes Jahr zurück, und wer gern fotografiert, sollte sein Teleobjektiv bei sich haben.
Wir fanden übrigens mit Hilfe des Touristenbüros ganz schnell eine günstig gelegene Unterkunft (ein self-catering apartment) zu einem erstaunlich moderaten Preis (weil nicht direkt an der frequentierten Promenade gelegen). Abends saßen wir gern auf dem Balkon, schauten über die Dächer mit ihren blechernen Wassertanks und den unzähligen Klimaanlagen.
Natürlich hat Larnaca (LINK) noch eine Menge mehr zu bieten - einen schönen Strand, zahlreiche Restaurants, Cafés und Bars, eine ganz romantische Altstadt, historische Gebäude, alte Kirchen mit ehrwürdigen Ikonen, Kunst- und Antikenmuseen usw. Von der Strandpromenade gehen Busse in die nähere und weitere Umgebung - es lohnt sich, von hier Ausflüge zu machen in die geteilte Hauptstadt Nikosia, nach Agia Napa mit seinen Clubs und Tanzbars, zu den romantischen Dörfern Klöstern im Hinterland, oder in das aufregende, wilde Troodos-Gebirge mit seinen oft atemberaubenden Naturschönheiten, kleinen Dörfern und unzähligen Klöstern. 
Am Kalavasos-See (pixabay)
 Wir haben uns kaum am Strand aufgehalten, sondern haben die Insel erkundet, Wein probiert, eingekauft (herrliche Handarbeiten) und Vieles mehr. Ein einziger Urlaub reicht nicht - man muss immer wieder kommen. Wer nicht nur zum Faulenzen oder Abtanzen kommt, kann viel erleben, und viele Gäste machen es wie die Flamingos: "They always come back", wie der Slogan der Tourismusbehörde lautet. Dieser Wunsch, zurückzukehren, liegt aber nicht allein an den Sehenswürdigkeiten oder an der herb-schönen Umgebung, sondern an den Bewohnern der Stadt - sie begegnen einem mit Freundlichkeit und einem Humor, der aus dem Herzen kommt.
 Eine Reise lohnt sich das ganze Jahr über. Man kann sogar jetzt im Herbst. noch gut hin, denn bis in den November zieht sich der Sommer, und die Hotels sind außerhalb unserer Ferienzeiten recht billig. Ich werde in diesem Blog sicher noch mehr über Zypern berichten. Holt euch unterdessen Appetit bei Holidays in Cyprus!
Wir haben unseren Aufenthalt übrigens mit einer kleinen Schiffsfahrt beendet. Unvergesslich, wie wir am Ende eines ausgefüllten Tages ein paarhundert Meter entfernt vor der Küste kreuzten, herrliche Weine serviert bekamen und die romantische Silhouette der Stadt und der Berge in der Abendsonne genießen durften.
Abschied von Larnaka (eigene Aufnahme)




























Mein Tipp: Die Landessprache lernen! Kostenlose Demoversion! Links: Griechisch / Türkisch
Mehr über Zypern in diesem Blog: "Zypern mit dem Bus" und
"Leben, wo andere Urlaub machen"

Samstag, 10. September 2016

Als Reiseleiter nach Schottland

Herrliche Landschaften wecken Fernweh
 Schottland gehört, nach einer Reise vor vielen Jahren, zu meinen Traumzielen. Herrliche Landschaften, reiche Geschichte, köstliches Essen, eine reichhaltige und aktive Literaturszene und Vieles mehr zieht mich dorthin. Um meine Träume kräftig zu nähren, habe ich den Newsletter von "Visit Scotland" abonniert, der mir heute nicht nur den Gutschein für einen Europa-Bonus von 100 Euro auf die nächste gebuchte Schottland-Reise brachte, sondern auch den Hinweis auf einen Traumjob: Reiseleiter in Schottland! Man muss sich natürlich für Land und Leute begeistern, mus gut Englisch können und Organisationstalent haben - aber auskennen muss man sich dort noch nicht unbedingt. Von Vorteil wär's, das stimmt, aber man bekommt vorher eine intensive Schulung, und mit jeder Reise wächst die Erfahrung.
Auf die Gefahr hin, dass ich mir Konkurrenten heranziehe, hier die Adresse mit dem Link:
http://www.robroytours.com/stellenanzeige-fuer-reiseleiter-in-den-sommermonaten/ - hier findet Ihr übrigens auch den Gutschein, solange er noch gilt.
Auf nach Schottland! (Bilder: pixabay. Danke!)